Die USA sehen aktuell keinen Bedarf an einem beschleunigten Verfahren für den Nato-Beitritt der Ukraine. «Unsere Ansicht ist, dass wir der Ukraine am besten durch praktische Unterstützung vor Ort helfen können. Und dass das Verfahren in Brüssel zu einer anderen Zeit aufgegriffen werden sollte», sagte der Nationale Sicherheitsberater im Weissen Haus, Jake Sullivan, am Freitag in Washington.
Auch Aussenminister Dmytro Kuleba erklärte am Freitag in Onlinediensten, die Ukraine werde ihre Gegenoffensive im Osten des Landes fortsetzen. Er warf Putin vor, mit den Annexionen «Gebiete zu erobern, die er nicht einmal physisch kontrolliert». Für die Ukraine ändere sich nichts, betonte Kuleba: «Wir werden weiterhin unser Land und unser Volk befreien und unsere territoriale Integrität wiederherstellen.
«Die Menschen haben für unsere gemeinsame Zukunft gestimmt», sagte Putin mit Blick auf Scheinreferenden, die die russischen Besatzer bis zum vergangenen Dienstag in den vier Gebieten abgehalten hatten. Demnach sprachen die russischen Besatzer von einer angeblich überwältigenden Zustimmung der dortigen Bevölkerungen zu einem Beitritt zu Russland. Es war bereits erwartet worden, dass nun eine beispiellose Annexionswelle beginnt.
Eine im Kampf um Lyman eingesetzte ukrainische Einheit, die 66. mechanisierte Brigade, vermeldete indes im Online-Netzwerk Facebook, sie habe den fünf Kilometer südwestlich der Stadt gelegenen Ort Schtschurowe eingenommen. Ein russischer Angriff auf die Stadt Saporischschja hat nach ukrainischen Angaben 25 Menschen das Leben gekostet.
Russlands Vorgehen wird international als Verbrechen gegen die territoriale Unversehrtheit der Ukraine angesehen. Kein Staat erkennt das an. Die Vereinigten Staaten haben die von Russland geplante Annexion ukrainischer Gebiete scharf verurteilt. Washington werde einen solchen Schritt niemals anerkennen, teilte US-Aussenminister Antony Blinken am Donnerstag mit. Die inszenierten Referenden in den vier Regionen seien lediglich ein weiterer Versuch eines Landraubs.
Es handelt sich nach Angaben des finnischen Rundfunksenders Yle nicht um einen kompletten Einreisestopp. Ausnahmen sollen gelten, damit Russen weiterhin nach Finnland kommen können, etwa um enge Familienmitglieder zu treffen, zu arbeiten oder sich medizinisch versorgen zu lassen. Der grosse Unterschied werde nun aber sein, dass Russen nicht mehr zu touristischen Zwecken nach Finnland – und von dort weiter in andere Schengenländer – reisen können.
Auf welchen Drogen Trip ist der Clown 🤡 Da würde die NATO direkt den Russen den Krieg erklären.!
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