Die UBS hat im dritten Quartal 2019 zwar deutlich weniger verdient als im Vorjahr, aber die Erwartungen des Marktes trotzdem übertroffen. Für die nähere Zukunft gibt sich die Grossbank angesichts der anhaltenden Unsicherheiten weiterhin zurückhaltend.
Der Geschäftsertrag ging deutlich auf 7,09 Milliarden zurück und lag damit auch unter den erwarteten 7,17 Milliarden US-Dollar. Bei Aufwänden von 5,74 Milliarden Dollar ergab sich ein weiterhin hohes Verhältnis aus Kosten zu Erträgen von rund 81 Prozent. Wenig verändert zum Quartalsende präsentierten sich die Kapitalzahlen. Die harte Kernkapitalquote lag bei 13,1 Prozent nach 13,3 Prozent per Ende Juni. Die entsprechende Leverage Ratio, also die nicht risikogewichtete Verschuldungsquote, kam bei 3,84 Prozent nach 3,83 Prozent zu liegen. Bekanntlich legt die Bank grossen Wert auf solide Werte: Mit den aktuell ausgewiesenen Kenngrössen liegt die Bank im Bereich der angepeilten Grössenordnung .
Der zurückgestellte Betrag wird unverändert mit 516 Millionen US-Dollar beziffert, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht zum dritten Quartal hervorgeht. Ohnehin ist die UBS weiterhin der Ansicht, dass sie freigesprochen werden sollte. Die Bandbreite der möglichen Ergebnisse sei allerdings gross und trage zu einem grossen Mass an Schätzungsunsicherheit bei.
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