Trump empfängt überraschend Ueli Maurer im Weissen Haus

Dem Vernehmen nach hat man es schon länger versucht. Jetzt hat es geklappt. Ueli Maurer hat kurzfristig eine Einladung von US-Präsident Donald Trump bekommen. Am Donnerstagmorgen Schweizer Zeit fliegt er in die USA. Maurers Pressestelle sagte am Mittwochabend auf Anfrage lediglich: «Präsidialbesuche werden zu gegebener Zeit kommuniziert.»

Maurers Visite in Washington ist der erste Präsidialbesuch eines Bundespräsidenten im Weissen Haus. 1992 traf sich Bundespräsident René Felber zwar mit dem US-Präsidenten George Bush, allerdings in seiner Funktion als Vorsitzender des Ministerkomitees des Europarates. Zuvor wurde 1987 Bundesrätin Elisabeth Kopp von Ronald Reagan empfangen, drei Jahre später Bundesrat Jean-Pascal Delamuraz von George Bush.

Mehr Erfolg als Schneider-Ammanns hatte schliesslich sein Nachfolger: Guy Parmelin traf Lighthizer am 11. April 2019 ebenfalls in Washington. Gemeinsam vereinbarten sie, die laufenden inoffiziellen Gespräche über ein Freihandelsabkommen sollten nun «auf Expertenstufe weiter vertieft werden». Ob Maurer und Trump heute bereits den Beginn offizieller Verhandlungen ankündigen werden, war am Dienstagabend nicht in Erfahrung zu bringen.

Klar ist, dass beide Seiten verhindern wollen, dass es erneut zu einem Debakel wie im Jahr 2006 kommt, als der Bundesrat laufende Freihandelsgespräche stoppte.Das Hauptproblem war aus Schweizer Sicht damals die Landwirtschaft, die befürchtete, von amerikanischen Agrarprodukten überschwemmt zu werden. Dieses Mal will die Schweiz die Landwirtschaft so weit wie möglich ausklammern.

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Ueli Maurer besucht am Donnerstag Donald TrumpBundespräsident Ueli Maurer fliegt am Donnerstag nach Washington. Er erhielt eine überraschende Einladung des US-Präsidenten. Blib deheime Ueli! Das kann ja heiter werden,ja die Schweiz muss ja überal dabei sein.Aber im eigenen Land zu den Menschen schauen ist nicht so intressant. Oekologisch wäre mit der bahn und schwimmen.
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