Beide Agrarinitiativen verloren im Laufe des Abstimmungskampfs an Zustimmung. Anfänglich befürworteten in der Tamedia-Umfrage eine knappe Mehrheit die Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide». Wenige Wochen später waren es nur noch 42 Prozent.
Die Pestizidinitiative verlangt ein Verbot synthetischer Pestizide. Zudem beinhaltet die Vorlage ein Importverbot für Lebensmittel, die mithilfe synthetischer Pestizide hergestellt wurden. Sie sollen spätestens zehn Jahre nach einer Annahme der Volksinitiative in Kraft treten.Die Initiative lanciert hat der Verein Future 3. Ja sagen Grüne, SP und EVP. Die Grünliberalen haben Stimmfreigabe beschlossen. Unterstützt wird das Anliegen auch von Bio Suisse und Demeter Schweiz.
Laut einer Studie des Bauernverbands würden mit dem Verbot die Erträge um 20 bis 40 Prozent sinken. Auch würde die Exportwirtschaft unter dem Verbot leiden, sagen die Gegner. Da Pestizide auch zur Einhaltung der Hygienemassnahmen verwendet werden, würde sich die Produktion verteuern.Schweizer Trinkwasser ist vielerorts durch Pestizidrückstände belastet. Die Schadstoffe gelangen unter anderen durch die Landwirtschaft in Böden und Gewässer.
Die linke Hochburg Basel ist doch nicht repräsentativ!
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