Zu Beginn der Partie war Stricker nervös. Das war zu sehen. Aber seine Nervosität, sie war ja verständlich. Einerseits war da die lange Wartezeit. Eigentlich hätte die Partie am Montag stattgefunden. Doch wegen starken Regens fiel das Debüt wortwörtlich ins Wasser. Andererseits war da die Tatsache der Premiere.
Aber von Anfang an. Wie erwähnt, war Stricker zu Beginn nervös. Immer wieder verlor er Bälle, liess Cilic punkten. Doch dann gab er Gas. Schüttelte seine Nervosität ab. Und so war es nicht verwunderlich, dass der 18-Jährige immer besser in die Partie kam. Mehr noch. Sein erstes Aufschlagspiel holte er mit einem Ass. Cilic schien den jungen Schweizer zu unterschätzen. Nicht anders ist zu erklären, weshalb Stricker teils so einfach zu Punkten kam.
Und der Triumph, er war verdient. Stricker zeigte eine sensationelle Leistung gegen den Kroaten. Das belegen allein schon die Zahlen. Im ersten Satz überzeugte der Schweizer etwa mit sieben Assen, keinem Doppelfehler und sieben Breakmöglichkeiten. Kurz: Der junge Mann, der öfters als Nachfolger von Roger Federer betitelt wird, wusste zu überzeugen. Dieser Meinung wird sich wohl auch der Maestro selbst anschliessen, der die Partie von der Tribüne aus beobachtete.
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