SVP-Leader nehmen Blocher in Schutz

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Der Alt Bundesrat fordert nachträglich seine Rente ein, was für Verständnis bei der Parteispitze sorgt. Doch nicht jeder in der Partei befürwortet das Verhalten.

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keystone-sda.chRoger Köppel übt Kritik, aber an Blochers Kritikern. «Nichts braucht heute weniger Zivilcourage, als Blocher oder die SVP zu kritisieren», so der SVP-Politiker.Christoph Blocher verlangt 12 Jahre nach seinem Abgang aus dem Bundesrat eine Rente von 2,77 Millionen Franken.Die SVP-Spitze aber steht hinter Christoph Blocher.

Jetzt äussern sich erstmals SVP-Politiker zur Millionenrente, die Alt-Bundesrat Christoph Blocher von der Eidgenossenschaft einfordert. Fraktionschef Thomas Aeschi zeigt Verständnis für Blochers Vorgehen. «Eine Mehrheit von Bundesrat und Verwaltung drängen darauf, die Schweiz noch enger an die EU anzubinden», sagt Aeschi gegenüber der «SonntagsZeitung». Wenn Blocher jetzt Geld vom Staat zurück verlange, sei dies nachvollziehbar.

Nationalrat Roger Köppel wettert derweil gegen die «Moral-Superhelden», die Blochers Vorgehen anprangern. «Nichts braucht heute weniger Zivilcourage, als Blocher oder die SVP zu kritisieren», schreibt er auf Twitter. Martina Bircher, Kandidatin fürs SVP-Präsidium, hingegen will die Angelegenheit nicht kommentieren: «Das ist eine Privatangelegenheit von Herrn Blocher.»andere Parteimitglieder.

SVP-Nationalrätin Barbara Steinemann sei hingegen erstaunt, dass Blocher ausgerechnet jetzt seine Rente zurückverlange. Zu einem Zeitpunkt, in dem der Staat viel Geld ausgebe und wichtige Abstimmungen anstünden. Die Zürcherin aber sagt auch: «Ich kenne die Beweggründe von Herrn Blocher nicht.»Als ein Grund wurde gemutmasst, dass Liquidätsengpässe zu diesem Schritt geführt hätten.

An einen Imageschaden durch sein Verhalten glaubt er nicht: «Wenn jemand findet, man sollte keine ihm zustehende Rente beziehen, sondern dieses Geld dem Staat verschenken, dann soll er mit gutem Beispiel vorangehen.»

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