40 Prozent der Befragten wünschen sich eine Internet-Auszeit.Die Zahl der Schweizerinnen und Schweizer, die sich eine Online-Auszeit wünschen, ist im Corona-Jahr um vier Prozent gestiegen. Laut einer Umfrage der Digital-Marketing-Agentur xeit.ch wären 39 Prozent der Befragten gerne häufiger offline.
Die Soziologin Katja Rost erwartet einen Aufschwung des offline Kontaktes nach der Pandemie. «Online Kontakte sind keine offline Kontakte. Vieles einer direkten Kommunikation läuft über Körpersprache, Mimik und den sozialen Kontext ab. So kann es beispielsweise sehr wohltuend sein, gemeinsam zu schweigen. Das ist bei einem Zoom-Call eher unwahrscheinlich, weil es immer etwas Geplantes bleibt», so Rost.
Rost sagt, der Digitalisierungsschub in der Pandemie habe auch die Schwachstellen des Digitalen offengelegt: «Vieles wird wieder zurück ins Analoge verlegt werden, sobald es möglich ist. Man weiss jetzt viel besser, wofür die digitale Kommunikation geeignet ist und wofür eben nicht. Es wird kaum einem Unternehmen in den Sinn kommen, den Firmen-Apero weiterhin online zu veranstalten.» Manche Unternehmen würden wieder vermehrt analoge Sitzungen abhalten, so Rost.
Zur Abwechslung mal etwas positives!
Ein Junge oder ein Mädchen? Oder sind damit junge Menschen gemeint?
Na endlich, eine gute Entwicklung dank Corona, wenigstens etwas.
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