Herr Puppis, Streamingdienste wie Netflix bringen Schweizer Fernsehsender in Bedrängnis, schreibt die Medienkommission Emek in ihrem neuen Bericht. Droht das Ende des Fernsehens, wie wir es heute kennen?
Wir nutzen Netflix und Co. als zusätzliches Angebot. Was ist falsch daran, wenn wir dort konsumieren statt bei SRF oder einem Privatsender? Als Gegenmassnahme regt die Medienkommission an, die Medienregulierung auf Streamingdienste auszudehnen. Wollen Sie unsere Wahlfreiheit einschränken? Richtig. Allerdings wird es auch anspruchsvoller, die Sendungen zu den Nutzerinnen und Nutzern zu bringen. Früher blieben viele Leute nach einer beliebten Unterhaltungssendung vor dem Fernseher sitzen und haben dann auch noch die nachfolgende Nachrichtensendung oder einen Dokumentarfilm geschaut. Das passiert bei der zeitversetzten Nutzung nicht mehr automatisch. Die Personalisierung des Angebots darf bei der SRG anders funktionieren als bei Facebook und Co.
Qualitätsjournalismus? Ja. Nur wo findet der geneigte Leser, der sich selbst ein Bild machen möchte, noch ausgewogene, objektive, unvoreingenommene, sachliche Berichterstattung? Mit Verlaub: Im nicht. 🤔
Gesinnungsjournalismus muss nicht noch extra gefördert werden. Kann ruhig in die Beitragsecke verschoben werden.
wenn Du auf Twitter & Co Deine (nicht Mainsteam-konforme) Mng teilst, wirst du früher oder später geshadowbanned oder Reply deboostet. Gewissen Meinungen sind unerwünscht.... müssen also unsichtbar gemacht werden. Meinungsfreiheit als Floskel ...
Ist eine schöne Vorstellung. Aber leider hat der Journalismus heute diese zentrale Funktion nicht mehr.
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