Heute wird Bundesrat Alain Berset die Krankenkassenprämien für das nächste Jahr bekannt geben. Allgemein wird erwartet, dass sie weniger stark steigen werden als während der vergangenen Jahre. Berset wird dazu die durchschnittlichen Prämien dieses Jahres mit den vom Bundesamt für Gesundheit genehmigten Prämien des kommenden Jahres vergleichen.
Die Zahl derjenigen, die die Standardprämie mit 300 Franken Franchise zahlen, wird jedes Jahr kleiner. Im vergangenen Jahr waren das noch 1,5 Millionen Versicherte. Eine Million wählte eine andere Franchise. Das bedeutet, dass sie mehr als 300 Franken selber zahlen, bevor die Versicherung einspringt.
Insgesamt findet eine Umverteilung von den Versicherten in einem Rabattmodell zu jenen mit einer ordentlichen Franchise von 3,1 Milliarden Franken pro Jahr statt. Da vor allem ältere Versicherte standardversichert sind, sind es vor allem die Jüngeren, die zu viel zahlen. Die zweite Massnahme betrifft die Berechnung des Rabattes bei der integrierten Versorgung. Die Krankenkassen müssen heute aufwendig einen Nachweis erbringen, wie hoch die tatsächliche Kosteneinsparung ist. «Weil immer weniger Kunden standardmässig versichert sind, wird das aufwendiger», sagt Gyger. Das führt dazu, dass sich eine echte integrierte Versorgung nicht mehr überall lohnt.
Schweinerei !!
Voll fies, mit meiner Erdbebenversicherung habe ich bis jetzt auch immer zu viel bezahlt...
Ähhmm ist das nicht der Sinn einer Versicherung. Übrigens Gesunde, die nie zum Arzt gehen zahlen auch... etc. etc.
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