Den bürgerlichen Jungparteien ist gelungen, woran ihre Mutterparteien bisher gescheitert waren: Sie haben sich darauf einigen können, wie die zweite Säule der Altersvorsorge, die berufliche Vorsorge, reformiert werden soll. Dahinter stehen die Jungparteien von EVP, GLP, BDP, CVP, FDP und SVP. Am Donnerstag haben sie ihren Vorschlag den Medien vorgestellt. Er ist zugleich auch ihre Antwort auf die entsprechende Vernehmlassung des Bundesrats.
«Die Zeit drängt», sagte Sarah Bünter, Präsidentin der JCVP. Deshalb könnten sie nicht mehr länger zuwarten, sondern müssten selber eine Lösung präsentieren – ginge es so weiter wie bisher, seien dieDie Forderungen der sechs Jungparteien sind forsch – sie gehen in allen Punkten weiter als der Vorschlag des Bundesrats, den er am 13. Dezember in die Vernehmlassung schickte.
«Für Büezer statt Bonzen»: Mitglieder der Jungparteien halten Transparente hoch. Foto: Nicole Philipp Mit der konzertierten Aktion der bürgerlichen Jungparteien sind nun die jungen Linken in der Defensive. Die Juso würde am liebsten die zweite Säule abschaffen und stattdessen die erste Säule, die AHV, zu einer Volkspension ausbauen. «Wir verschliessen uns der Diskussion um die Zukunft der beruflichen Vorsorge aber nicht», sagt Juso-Präsidentin Ronja Jansen.
Die sechs Jungparteien konnten ihren Stolz nicht verbergen, dass sie es geschafft haben, einen gemeinsamen Konsens zu finden. «Das ist ein starkes Signal», sagten sie. Das könnten auch ihre Mutterparteien nicht übersehen, und sie hoffen, dass sie sie «mit ins Boot holen können». Die Vernehmlassung zur Reform der beruflichen Vorsorge dauert noch bis zum 27. März.
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