Weil der Bund damit rechnet, dass im kommenden Jahr eine Auffrischung der Corona-Impfung nötig ist, hat er sich kürzlich noch einmal sieben Millionen Dosen von Moderna gesichert. Diese Bestellung kommt erst 2022. Die Hersteller Astra-Zeneca, Novavax und Curevac haben für ihre Vakzine noch keine Zulassung erhalten. Dementsprechend haben sie der Schweiz auch noch keine Dosen geliefert.
Auch zwischen den Sprachregionen gibt es Unterschiede. In der Romandie ist die Skepsis signifikant grösser. Hier wollen sich nur 66 Prozent «sicher» oder «eher» impfen lassen. In der italienischsprachigen Schweiz sind es 73 Prozent, in der Deutschschweiz gar 75 Prozent.Wenn die Lieferungen der Hersteller so eintreffen wie geplant, würde die Schweiz im September genügend Dosen haben, um alle Erwachsenen doppelt zu impfen.
Der Bund nimmt aber an, dass sich nicht alle, sondern 75 Prozent der erwachsenen Bevölkerung impfen lassen wollen. Das wären gut 5,3 Millionen Menschen, für die es 10,6 Millionen Dosen bräuchte. Über diese Menge sollte die Schweiz schon im Juli verfügen. Rechnet man mit dieser Impfbereitschaft, sind bis jetzt gut 67 Prozent mindestens einmal geimpft.
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