Diese Woche beginnen in einigen Kantonen die Herbstferien, und an den Flughäfen werden sich Schlangen bilden – Schweizerinnen und Schweizer reisen trotz Debatten um Klima und Overtourism nach wie vor gerne. Vor allem Kurztrips sind beliebt: 58 Prozent verreisen laut einer Umfrage der Allianz zwei oder mehrmals pro Jahr für eine bis zwei Nächte. Doch genau solche kurzen Vergnügungsreisen geraten allmählich in Verruf.
Jahrelang waren die Veranstalter vor allem darum bemüht, den Kunden möglichst viele Arrangements an die schönsten Orte der Welt zu verkaufen. Nun aber müssen sie neue Töne anschlagen, um ihre Klientel abzuholen.
Der Reiseverband will seinen Umwelt-Workshop nicht als Erziehungsoffensive verstanden wissen. «Es ist nicht der Job des Reiseberaters, den Kunden ins Gewissen zu reden», stellt SRV-Präsident Max Katz klar. Es gehe darum, grüne Alternativen anbieten zu können. Die Kunden aber sind offenbar bis dato zurückhaltend.
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