Was für ein furioser Auftritt! Beat Feuz und Marco Odermatt haben sich in der zweiten Abfahrt in Kitzbühel ein episches Duell geliefert. Die ersten Sektorenzeiten hatten noch einen hauchdünnen Vorsprung des Nidwaldners ausgewiesen, ehe die abschliessende Zwischenzeit beide Schweizer exakt gleichauf sah.
Mehr Geschwindigkeit beim Schlusssprung – Odermatt war unmittelbar zuvor nur knapp am Out vorbeigeschrammt – gab schliesslich den Ausschlag zugunsten von Feuz, der sich mit 21 Hundertstelsekunden Vorsprung durchsetzte. Was ins Auge fiel: Der Konkurrenz waren die beiden Zweikämpfer längst enteilt, der auf Rang drei klassierte Österreicher Daniel Hemetsberger vermochte gegen das eidgenössische Super-Duo nichts auszurichten .
Umso verwunderlicher mutete die erste Analyse des Emmentalers Feuz an, der beim TV-Interview schlicht von einer «soliden Fahrt» sprach. «Es war nicht ganz perfekt.» Später fügte er zumindest an, die Fahrt müsse gut gewesen sein. Für den 34-jährigen Routinier war es der dritte Sieg beim Hahnenkammrennen, im Vorjahr hatte er beide Abfahrten in Kitzbühel für sich entschieden.
In Bezug auf die angesprochene Disziplinenwertung bahnt sich eine hochgradig spannende Restsaison an: Kilde führt das Klassement mit nur mehr acht Zählern vor Feuz an, Odermatt lauert als Vierter nur einen Punkt hinter dem Drittplatzierten Matthias Mayer aus Österreich.Einen gefälligen Auftritt legte derweil auch Niels Hintermann hin.
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