Dadurch entgehen der Schweizer Volkswirtschaft Milliardenbetr�ge, heisst es in einer Mitteilung zur Studie. Jeder Schweizer k�nnte pro Jahr mindestens 280 Franken sparen.Das gr�sste j�hrliche Sparpotenzial bei der Beschaffung im Ausland machten die Studienautoren bei der Bekleidung aus (1,86 Milliarden Franken). Wie der Preisvergleich bei verschiedenen Shops zeigte, kosten Kleider vom selben Anbieter in der Schweiz im Durchschnitt ein F�nftel mehr als in Deutschland.
Bei K�rper- und Gesichtspflege inklusive Sonnenschutzmitteln betr�gt das j�hrliche Sparpotential 292 Millionen Franken. Der durchschnittliche Preisunterschied zwischen Schweizer und deutschen Onlineshops f�r die K�rper- und Gesichtspflege bel�uft sich auf 57 Prozent. Je nach Marke kann der Preisunterschied aber bis auf 145 Prozent steigen.
Alleine in den untersuchten Bereichen bezahlen Schweizer Nachfrager �ber drei Milliarden Franken zu viel. Insgesamt ist der Betrag aber deutlich h�her. Der ehemalige Preis�berwacher Rudolf Strahm sagt:�Ich gehe von einem gesamtwirtschaftlichen Schaden in der Gr�ssenordnung von 15 Milliarden Franken pro Jahr aus.�Betroffen von den hohen Importpreisen sind alle, ob KMU, Landwirtschaft, �ffentliche Verwaltung oder Konsumenten.
�F�r Unternehmen, �ffentliche Einrichtungen und Konsumenten muss es m�glich werden, im Ausland zu den dort angebotenen Marktpreisen einzukaufen und das individuelle Einsparpotenzial auszusch�pfen�, fordert Studienleiter Mathias Binswanger von der Fachhochschule Nordwestschweiz. Das will auch der Verein �Stop der Hochpreisinsel � f�r fairere Preise�, der die Studie in Auftrag gab. Am 9. M�rz ber�t der Nationalrat die Fair-Preis-Initiative.
Es ist einfach nur eine Sauerei, wie wir Schweizer abgezockt und gemolken werden.
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