Schwangerschaftsabbrüche – Wie weltweit über Abtreibung gestritten wird

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Weltweit wird über Abtreibung diskutiert. Je nachdrücklicher dabei auf der einen Seite für mehr Rechte gestritten wird, desto mehr Zuspruch erhalten auch eher konservative Strömungen.

Kampf für ein liberales Abtreibungsrecht: Aktivistinnen demonstrieren in Buenos Aires.Malta ist eine Welt für sich, eine entrückte Insel zwischen Europa und Afrika. Es braucht immer etwas mehr Zeit, bis sich dort alte Traditionen und Mentalitäten bewegen. «Man hat uns in die Köpfe gehämmert, dass Abtreibung immer und in jedem Fall des Teufels ist», sagt Marlene Farrugia. Und diese Denkweise bleibt dann bei vielen Menschen ein Leben lang haften.

Beobachter befürchten, dass das Gericht dieses Grundsatzurteil nun kippen könnte – denn unter dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ist der Supreme Court deutlich nach rechts gerückt. Auch über das umstrittene «Herzschlag-Gesetz» aus dem konservativ regierten Texas soll der Supreme Court befinden.

Und in Deutschland hat die künftige Ampel-Regierung in der vergangenen Woche eine Reform angekündigt: Sie will den umstrittenen Paragrafen im Strafgesetzbuch abschaffen, der es Ärztinnen verbot, über die Möglichkeit eines Schwangerschaftsabbruchs in ihrer Praxis auch nur zu informieren.In der Schweiz gilt seit 2002 die Fristenlösung. Bis zur 12.

Heute spielten sexuelle Rechte etwa im Kontext von LGBT und Gleichberechtigung aber eine grössere Rolle in der Debatte als früher, Frauenrechte seien Teil vieler internationaler Vereinbarungen.

Am Dienstag stimmte die Nationalversammlung dort zu, die Frist für einen Schwangerschaftsabbruch von 12 auf 14 Wochen zu verlängern: aus Sorge, Frauen könnten wegen teils langer Wartelisten nicht rechtzeitig einen Termin finden. In Frankreich ist es sogar strafbar, Schwangerschaftsabbrüche zu behindern, etwa durch bewusste Fehlinformationen. Entscheidend sei darum nicht die Frömmigkeit im Land, sondern wie stark die Kirche Einfluss auf die Politik nehme, sagt Hahn.

Maltas Präsident George Vella, Arzt von Beruf, warnte schon mal: Sollte ein Gesetz für die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs auf seinem Schreibtisch landen, dann habe er «keine andere Wahl, als zurückzutreten». Unterschreiben würde er es nie. «Der Präsident», sagt Farrugia, «ist das wandelnde Stereotyp des maltesischen Mannes, so denken sie alle.

 

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Wenn wir den aktuellen Kurs beibehalten, wird es künftig (nach Operation Libero und SP) Zwangsabtreibung und Vasektomiepflicht geben, um der Klimaerwärmung entgegenzuwirken. 19:84 o‘clock

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