Der Registrierungsprozess ist nicht das einzige Problem. Im Raum steht auch der Vorwurf, dass Unberechtigte auf gespeicherte Daten zugreifen können. Franz Immer dementiert dies. «Der Name, die Willensäusserung oder andere Personendaten von Spenderinnen und Spendern waren zu keinem Zeitpunkt einsehbar.
. Einzig gewisse Systemdateien und anonymisierte Daten seien zugänglich gewesen. «Diese SicherheitslückeIT-Experte Fassbender widerspricht. «Durch die Ausnutzung der Schwachstelle in der Swisstransplant-Website war ein Angreifer in der Lage, sensible Dateien des Anwendungsservers wie Logdateien mit personenbezogenen Daten der eintragungswilligen Personen einzusehen.» Ob und wie weit auch die Fichen der Spendewilligen einsehbar waren, sagt Fassbender nicht.
Der leichtfertige Umgang mit dem Register passe in dieses Bild: «Es drängt sich der Eindruck auf, dass der Zweck die Mittel heiligt. Und der Zweck heisst: möglichst viele Organspenden.»Anders sieht es aus, wenn das Volk im Mai 2022 der Widerspruchslösung zustimmt. In diesem Fall würde Swisstransplant im Auftrag des Bundes eine neue Datenbank führen, in welchem Menschen ihren Widerspruch zur Organspende dokumentieren könnten.
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