Schon wieder sterben zwei Jugendliche an Drogenkonsum

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Im Frühling sind in Luzern zwei Jugendliche gestorben, weil sie verschiedene Drogen genommen hatten, wie jetzt ein Gutachten zeigt. Wegen Mischkonsum starben schon vor zwei Jahren Jugendliche.

«Die Jugendlichen sind sich nicht bewusst, was sie ihrem Körper mit dem Drogenkonsum zumuten», sagt Simon Kopp, Sprecher der Staatsanwaltschaft. Nun muss sich in Luzern die Regierung mit dem Thema befassen: Eine grüne Kantonsrätin reichte eine Anfrage zu den drogenkonsumierenden Jugendlichen ein.Laut Staatsanwaltschaft exisitiert in Luzern eine verdeckte Szene.

Das Zentralschweizer Portal vermutet, dass es in der Region noch viele weitere junge Menschen gibt, die mit Drogencocktails ihr Leben riskieren. So wurde im letzten Herbst ein Drogenring entdeckt; Jugendliche im Alter zwischen 16 und 21 Jahren bestellten sich online Drogen, konsumierten diese und verkauften sie auch weiter. Auch handelten sie mit rezeptpflichtigen Medikamenten. Gegen 50 Jugendliche ermittelte die Polizei.

Nun wird das Thema auch politisch. Die grüne Kantonsrätin Rahel Estermann hat der Regierung Fragen dazu gestellt.Der Missbrauch von verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Benzodiazepine oder opioidhaltigen Schmerzmitteln ist bei Schweizer Jugendlichen auf dem Vormarsch. «Es gibt da ein Problem», bestätigt Markus Meury, der Kommunikationsbeauftragte von Sucht Schweiz. Der Trend habe sich bereits in der Statistik niedergeschlagen.

Die zunehmende Verbreitung von Benzos und Co. führt Meury auch auf die Verfügbarkeit zurück. Komme hinzu, dass die Substanzen in zu sein scheinen. Xanax oder Lean, ein mit Sprite gesüsster verschreibungspflichtiger Hustensaft, werden gar von bekannten Rappern wie Raf Camora, RIN oder Hustensaft Jüngling in deren Texten als Partydrogen glorifiziert.Dabei sind die potenten Medikamente alles andere als ungefährlich.

Zudem kann der Konsum gravierende Folgeschäden zeitigen wie Angstzustände und Depressionen oder Leberschäden.

 

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Irgendwas ist bei diesen Jugendlichen wohl gehörig falsch gelaufen in der Erziehung ... und es werden immer mehr ... 😡😡😡

Besser als bei nem Arbeitsunfall ums Leben zu kommen allemal.

Aha, wegen der Rapper also... Vielleicht sollten man dann mehr Musik über Ärzte, Ingenieure und Physiker bringen...dann gehen die Jugendlichen sicher gleich alle studieren, oder?

ja ne is klar, schuld sind die Rapper.

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