Statt zum Gedränge in den Läden kommt es heuer am Black Friday zur Päckli-Flut.Der Briefkasten und das E-Mail-Postfach sind voll damit: Prospekte und Werbungen von Media-Märkten, Digitecs und Konsorten. In grossen Buchstaben ist die Rede von Black Friday, Cyber Monday, Dealday und wie die erfundenen Shopping-Events alle heissen sollen. Billig, billiger und am billigsten ist die Devise.
Doch ist dem wirklich so? Unsere Checkliste bringt etwas Ruhe in den vermeintlichen Schnäppchen-Wahnsinn:Vorsicht mit Spontankäufen! All die Prospekte und Tiefpreise haben nur ein Ziel: einen zu Käufen zu verleiten, die man eigentlich nicht tätigen wollte. Darum lohnt es sich, wirklich gut zu überlegen, ob der günstige Drucker oder der spotbillige TV wirklich nötig sind.
hat etwa mit den Preischarts eine nützliche Entscheidungshilfe. Da sieht man zum Beispiel, wenn ein Produkt seit Monaten gleich viel kostet. Dann könnte sich ein Kauf zum Aktionspreis lohnen. Sinkt der Preis jedoch konstant, sollte man nichts überstürzen.Nur weil der Produktname XY draufsteht, heisst das noch lange nicht, dass man auch dasselbe Produkt bekommt wie bei der Konkurrenz mit demselben Namen.
Ist ein Preis zu gut, um wahr zu sein, kann es daran liegen, dass ein Händler das Produkt selbst importiert hat. Das ist zwar löblich, kann sich aber später bei Garantiefällen rächen. Darum unbedingt genau hinschauen oder gar nachfragen.Nur noch 37 Stück von 500! Noch 16 Minuten und 12 Sekunden! Countdowns sind ein beliebtes Mittel, um in Webshops zu zeigen, wie knapp ein Artikel ist. Lassen Sie sich davon nicht unnötig unter Druck setzen.
Dieser Artikel erschien ursprünglich am 21. November 2018. Für dieses Jahr hat ihn der Autor noch mal leicht angepasst und um ein paar Tipps ergänzt.
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