Immobilieninvestor Rene Benko hat den Vorsitz seiner Signa-Gruppe abgegeben. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA/MARCEL KUSCH
Fakt ist, Sanierer Arndt Geiwitz übt die bisherigen Stimmrechte von Benko aus – was für ein rechtliches Konstrukt dahinter steht, ist offen. Laut Ö1-«Mittagsjournal» vom Donnerstag will Geiwitz bis Ende November klarmachen, wie er sich die Restrukturierung vorstellt, was unbedingt notwendig ist.bleibt weiterhin undurchsichtig. Wer, wo in der Signa wie viel einschiessen wird müssen, will Geiwitz laut Radio-Bericht auch in spätestens drei Wochen wissen.
Jetzt muss Geiwitz eine Ausweitung des Liquiditätsengpasses verhindern. Zuletzt gab es etwa einem Baustopp an einem der Prestigeprojekte schlechthin – dem Hamburger Elbtower. Die Verbindlichkeiten liegen im vielfachen Milliardenbereich, schreiben Medien. Insgesamt wird über bis zu 15 Mrd.geschrieben, etwa von der «Kronen Zeitung» an der Benko – Signa-Kerngeschäft untypisch – wie am «Kurier» auch Anteile hält.
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