Sie sei sehr attraktiv gewesen und habe ihm Komplimente gemacht.Screenshot/privatNach kurzer Zeit bat sie ihn, ihr Geld zu leihen.
Anfangs November lernte der 69-jährige Z.* auf der Datingplattform finya Dominique kennen: «Sie war sehr attraktiv, charmant und wusste genau, wie man mich um den Finger wickelt», sagt Z. «Sie machte mir viele Komplimente, sagte mir etwa, wie schön ich bin. Kurzum: Als bald 70-Jähriger fühlte ich mich bauchgepinselt.» Er bezeichne sich grundsätzlich als skeptischen Menschen, sagt Z.
Da ihr Vater kürzlich verstorben sei, sei sie jedoch dringend auf Geld – insgesamt 17’000 Euro – angewiesen, um die Erbschaft anzutreten, sagt Z. «Offenbar hat er ihr über zwei Millionen kanadische Dollar hinterlassen.»Er habe ihr zunächst vorgeschlagen, einen Kredit bei der Bank zu beantragen, sagt Z. «Doch sie hatte immer eine Ausrede bereit, wieso das nicht gehen sollte.» Etwa, dass das zu kompliziert sei oder sie keinen Kredit erhalten würde.
vor dem sogenannten Liebesbetrug. Das Vorgehen der Betrügerinnen und Betrüger sei immer gleich: Das Opfer werde online kontaktiert, erhalte Komplimente und lasse sich auf eine Internetbeziehung ein. Nach dem Erschleichen des Vertrauens werde bald die Frage nach Geld gestellt. «Solange dieses überwiesen wird, dauert die angebliche Liebesbeziehung an. Stoppt der Geldfluss, ist nebst dem bezahlten Geld auch die Liebe weg», so die Kapo.
Sorry, dumm, dümmer, selber schuld! Zum Glück kann Blödheit nicht schreien ... lol ...
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