mit leeren Händen da, während Stefanos Tsitsipas mit dem Filzstift nicht nur wie jeder Sieger auf der Linse der TV-Kamera signiert, sondern auch noch «strange things» draufschreibt.
In den vorangegangenen 97 Minuten sind in der prallvollen O2-Arena tatsächlich merkwürdige Dinge passiert. Federer sah rein äusserlich genau gleich aus wie 48 Stunden zuvor beim brillanten Auftritt gegen Novak Djokovic, doch spielerisch war er kaum wiederzuerkennen. Der Aufschlag war weit weniger präzis, mit der Vorhand unterliefen ihm ungewohnt viele Fehler.
Der siebte Titel am Rendezvous der Besten bleibt Federer also versagt, das ATP-Finale 2019 ist daher für ihn quasi zur Unvollendeten und damit zum Spiegelbild der ganzen Saison geworden. Der Baselbieter, der die Nummer 3 bleibt, hat sich in der Weltspitze behauptet, teilweisevon allerhöchster Qualität geboten und vier Turniere gewonnen. Und doch bleibt der Eindruck zurück: Es wäre noch mehr möglich gewesen.
Und der 38-Jährige hat vor, für weitere magische Momente zu sorgen. Die Saison 2020 soll mindestens so gut werden wie die am Samstag abgeschlossene.
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