Proteste in Beirut – «Jetzt hält mich nichts mehr»

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Die Wut ist gross und wird noch grösser – nun gehen auch vermehrt ältere LibanesInnen auf die Strasse.

Die Wut der Bevölkerung wird grösser: Bilder von den Ausschreitungen am Samstag in Beirut.

Schon in den ersten drei Tagen nach der verheerenden Explosion am 4. August im Hafengelände, bei der fast 150 Menschen ums Leben kamen und mehr als 5000 verletzt wurden, waren die Bewohner Beiruts nicht in Schockstarre verfallen: Sie hatten begonnen, den Schutt und die Trümmer beiseite zu räumen, versuchten, Wohnungen wieder begehbar zu machen, kümmerten sich in grosser Solidarität um jene, die nun vor dem Nichts stehen.

Mit Einbruch der Dunkelheit eskalierten die Strassenschlachten nochmals, erst im Laufe des Abends gelang es der Polizei und den Sicherheitskräften, die Demonstranten zurückzudrängen. Manche wollten jedoch nicht mitmachen beim Einsatz gegen das wütende Volk.

Und so ging auch die vorerst grösste Zuspitzung zunächst nicht von jüngeren, sondern von älteren Libanesen aus: Eine Gruppe pensionierter Soldaten und Offiziere stürmte gemeinsam mit anderen Demonstranten das Aussenministerium. Aktenschränke wurden geplündert, das Gebäude wie auch andere Ministerien mehrere Stunden besetzt gehalten. Banken und andere Regierungsgebäude brannten.

 

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