Die Schweizer Wirte informierten über ihre dramatische Lage, 100'000 Jobs könnten wegen Corona verschwinden. Wir berichteten live.Die Gastronomie stehe kurz vor dem Kollaps, sagt Casimir Platzer, Präsident GastroSuisse. 100'000 Jobs könnten verschwinden.
Während der Sommermonate hätten viele Betriebe noch einigermassen gut verdient. Doch seit Beginn der zweiten Welle habe sich die Lage dramatisch verschlechtert. Er wolle nicht schwarzmalen, aber es brenne. «Viele Unternehmen haben überhaupt keine Perspektive mehr.»Die Toggenburger SVP-Nationalrätin und Gastronomin Esther Friedli hat ebenfalls kaum mehr Gäste. «Was wir in den letzten zehn Tagen erleben, betrifft mich sehr», sagte sie.
Die Covid-Kredite sind in vielen Betrieben aufgebraucht. Die Branche fordert deshalb einen sofortigen Rettungsplan. Es brauche Härtefallmassnahmen sowie einen Ausbau der Kurzarbeit. «Wir haben natürlich Verständnis für gewisse Massnahmen», sagte Platzer weiter. Die Gastronomie sei aber nicht der Pandemie-Treiber. Es sei erwiesen, dass die meisten Ansteckungen nicht im Restaurant passieren würden. Die Ansteckungsgefahr sei gering.
Ein zweiter Lockdown müsse unbedingt verhindert werden. Das Schutzkonzept funktioniere. Ansteckungen seien sehr selten in Beizen. Pfäffli fordert finanzielle Hilfe. «Es müssen neue Bedingungen geschaffen werden.» Überdies sagt er, dass man davon ausgehen müsse, dass die Regierung keinen Rettungsplan für die Branche ausgearbeitet habe. Die Branche werde quasi «an die Wand gefahren».
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