Der Espresso. Am Tresen seiner Lieblingsbar stehen und ein paar Sekunden Glück geniessen. So wird er in Italien getrunken, und zwar von den Alpen bis zum Mittelmeer. Kein Chichi, keine langen Reden: Kaum hat ihn der Barista hingestellt, wird der Espresso mit ein paar wenigen Schlucken getrunken.
Die Tasse erstmal auf dem Tresen stehen lassen oder sich noch rasch erfrischen, bevor man trinkt? Denken Sie nicht einmal daran! Der Barista wird Ihnen einen strafenden Blick zuwerfen – und Ihnen einen neuen Espresso brauen. Warum? Weil Ihnen nur wenig Zeit bleibt, die «crema» zu geniessen, diesen goldenen Schaum auf dem Espresso, der die Aromen konserviert und die Temperatur des Kaffees beibehält. Warten Sie zu lange, ist Ihr Espresso kein Espresso mehr.
Sie sehen: Der Espresso in Italien ist ein kurzer und intensiver Moment, kraftvoll wie die letzten Akkorde einer Verdi-Oper. Er ist ein veritables Kulturgut des Landes und als solches so heilig wie Pasta oder ein guter Wein. Und das ist kein Zufall. Von Venedig aus eroberte der Kaffee im 17. Jahrhundert ganz Europa. Das älteste Kaffeehaus Europas, das Caffè Florian, wurde 1720 eröffnet.
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