Am Wochenende ist es wieder passiert. In der Nacht auf Sonntag wurde vor dem Schwulenclub Heaven im Zürcher Niederdorf eine Gruppe von Männern angepöbelt, beschimpft und schliesslich körperlich attackiert. Drei Personen erlitten «nicht lebensgefährliche Verletzungen», berichtete «20 Minuten».
Wie oft es tatsächlich passiert, darüber herrschte während des Abstimmungskampfs um die Erweiterung der Anti-Rassismus-Strafnorm Ungewissheit. Nun soll es eine bundesweite Statistik zu homophoben Delikten geben.hat im vergangenen Herbst eine Motion von Rosmarie Quadranti knapp angenommen, die verlangt, «Hate Crimes aufgrund von sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck oder Geschlechtsmerkmalen» statistisch zu erfassen.
Stefan Blättler, der auch Chef der Berner Kantonspolizei ist, bestätigt dies auf Anfrage. Die Polizei müsste bei den Einvernahmen Daten beispielsweise über die sexuelle Orientierung, die Geschlechtsidentität und die Religion erfassen. «Das wäre heikel, da es sich um höchstpersönliche, schützenswerte Personendaten handelt», sagt er.
In der Ständeratskommissin gab es dem Vernehmen nach eine Diskussion darüber – die Mehrheit hat aber dennoch für die Motion Quadranti gestimmt. Kommissionsmitglieder wollen sich nicht zu den einzelnen Positionen äussern. Lediglich Kommissionspräsident
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