Im Sudan gehen regelmässig Tausende auf die Strasse. Das Militär versucht, die Proteste mit Gewalt zu verhindern. Generäle und Zivilisten stehen sich unversöhnlich gegenüber, seit die Armee Ende Oktober die Macht an sich gerissen hat. Das Land ist blockiert und wirtschaftlich isoliert.
Volker Perthes: Wir wollen das Misstrauen überwinden und einen politischen Prozess anstossen. Seit dem Militärputsch vom 25. Oktober ist das Vertrauen zwischen Zivilisten und Militärs noch geringer geworden. Aber wenn der Sudan nicht Schlimmeres erleben soll, dann muss die Gewalt enden und das Gespräch wieder beginnen.Einige Kräfte lehnen Gespräche ab, andere sind froh, dass die UNO ihr Engagement erhöht.
Auch das Militär weiss, dass es die aktuelle politische Krise nicht alleine lösen kann. Doch ein Konsens zumindest zwischen den zivilen Kräften sollte möglich sein. Und auch das Militär weiss, dass es die aktuelle politische Krise nicht alleine lösen kann. Die Krise im Sudan Box aufklappen Box zuklappen Im April 2019 wurde Sudans Machthaber Omar al-Baschir vom Militär abgesetzt. Dazu hatten wochenlange Proteste geführt, die Bevölkerung feierte eine friedliche Revolution.
Internationale Akteure unterbrachen ihre wirtschaftliche Hilfe an Sudan. Die Armee versucht, Demonstrationen zu verhindern. Dabei kam es in den letzten Monaten zu Dutzenden Toten.
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