Felix Gmür, Bischof von Basel und Präsident der Bischofskonferenz: Er zeigt sich seit Jahren offen für eine unabhängige Aufklärung.Bei der Schweizer Bischofskonferenz sind bis Ende letztes Jahr 380 Meldungen von Missbrauchsfällen eingegangen. Die Dunkelziffer ist schwer abschätzbar. Die Kirche hat zwar Meldestellen und Beratungsangebote für Opfer eingerichtet.
Viele Vorkommnisse liegen Jahrzehnte zurück, doch es gibt auch 40 gemeldete Übergriffe der letzten neun Jahre. Betroffen sind insgesamt 120 Kinder unterJahren, aber auch Jugendliche und vereinzelt Erwachsene – Männer und Frauen. Die Täter sind laut der kirchlichen Statistik überwiegend Diözesanpriester.Das Forscherteam wird Vorfälle seit den 1950erJahren bis heute untersuchen.
«Wir sind nicht naiv. Wir rechnen schon fast damit, dass Akten verschwinden oder die Archive nicht überall geöffnet werden.»Wir sind nicht naiv. Wir haben als Historikerinnen sehr viel Erfahrung damit, dass bei heiklen Themen oftmals die Bereitschaft nicht gross ist, sich der Vergangenheit zu stellen. Wir rechnen schon fast damit, dass Akten verschwinden oder die Archive nicht überall geöffnet werden.
infoclio Die Frage ist: Warum sollte er nicht immer noch verbreitet sein?
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