Seitdem der frühere Winzer Guy Parmelin Landwirtschaftsminister ist, sind die Erwartungen seiner früheren Berufskollegen enorm. Die Bauernverbände setzen Parmelin seit Amtsantritt unter Druck, damit er die Agrarpolitik in ihrem Sinne anpasst. Jetzt, nach bald acht Monaten im Amt, musste er Farbe bekennen: Am Mittwoch präsentierte er die Bundesratsentscheide zur Agrarpolitik nach 2022, kurz AP 22+.
Doch gleichzeitig musste Parmelin den Bauern erklären, dass der Bundesrat sie zu zusätzlichen ökologischen Massnahmen verpflichten will. Diese Ankündigung erwischte den Bauernverband derart auf dem falschen Fuss, dass er sich ausserstande sah, einen Kommentar abzugeben: Er müsse die Beschlüsse zuerst «intern prüfen».Mit seinen Beschlüssen reagiert der Bundesrat auf alarmierende Berichte der letzten Wochen.
Und auch beim Klimaschutz muss Parmelin auf Geheiss seiner Kollegen nachbessern: Er muss aufzeigen, «mit welchen konkreten Massnahmen» die Landwirtschaft ihren CODie Anträge, die zu diesen Beschlüssen führten, wurden offenbar primär von Sommaruga und Viola Amherd eingereicht. Damit sie im Bundesrat eine Mehrheit fanden, brauchten sie die Mithilfe mindestens eines FDP-Mitglieds.
Es ist wie bei Erdogan - Gül(l)en ist an allem Schuld!
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: 20min - 🏆 50. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: srfsport - 🏆 10. / 68 Weiterlesen »