Aus Furcht vor neuen Ausschreitungen hat die Pariser Polizeipräfektur ein Demonstrationsverbot für Gelbwesten auf den Champs-Elysées verhängt.
Vor dem Elysée-Palast, dem Amtssitz von Präsident Emmanuel Macron, und vor der Nationalversammlung darf an diesem Samstag ebenfalls nicht demonstriert werden. Der neue Pariser Polizeipräfekt Didier Lallement begründete die weitreichenden Massnahmen mit «möglicher Gewalt und Sachbeschädigungen» am 19. Protesttag der Gelbwesten in gut vier Monaten.
In Nizza wollen die Behörden Krawalle vor dem Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping am Sonntag vermeiden. Präsident Macron will den chinesischen Staatschef dort zu einem Abendessen empfangen. Der französische Premierminister Edouard Philippe hatte bereits am Montag ein härteres Vorgehen gegen Gewalttäter angekündigt. Neben Demonstrationsverboten umfasst dies auch den Einsatz der Anti-Terror-Kräfte der Armee. Präsident Macron will damit öffentliche Gebäude und andere Einrichtungen schützen lassen, die in der Vergangenheit Ziel von Randalierern wurden.
Kundgebungen müssen stattfinden können. Idioten aber die Demonstrationen ausnutzen, um ihre überschüssigen Energien mit Marodieren los werden wollen, sollten kassiert und für verursachte Schäden zur Rechenschaft gezogen werden.
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