Ölriese missbraucht Gastarbeiter als Desinfektionsspender

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Ein Gastarbeiter aus Bangladesch muss bei Saudi Armco als menschlicher Desinfektionsspender herumlaufen.

Der Ölriese selbst nannte die Aktion in einem am Dienstag veröffentlichten Statement auf Twitter «missbäuchlich». Die Verantwortlichen hätten lediglich die aktuelle Wichtigkeit der Handdesinfektion hervorheben wollen. «Das Unternehmen hat die Aktion sofort gestoppt und Massnahmen ergriffen, damit so etwas nicht wiederholt wird», schreibt Saudi Aramco.

Saudiarabien geriet bereits in der Vergangenheit wegen der schlechten Behandlung von ausländischen Gastarbeitern unter Beschuss. Medienberichten zufolge gestand Bangladesh im vergangenen Jahr, Arbeiterinnen aus dem Königreich zurückgeholt zu haben, nachdem diese von ihren saudischen Arbeitgebern sexuell und körperlich misshandelt wurden.Die Situation bei Saudi Aramco ist wegen der Ausbreitung des Coronavirus angespannt.

Das liegt am Zwist zwischen dem Königreich und Russland. Russlands Präsident Wladimir Putin sieht keinen Grund, die Ölproduktion zu senken – die Einnahmen seien ausreichend. Saudiarabien lässt die Situation nun komplett eskalieren und will trotz der bereits stark gefallenen Preise die Ölproduktion noch weiter ausweiten. Das Königreich wird seine Versorgung im April auf eine Menge von 12,3 Millionen Barrel pro Tag erhöhen, sagte Amin Nasser, CEO von Saudi Aramco, in einer Erklärung.

 

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Eine Lebensrettender Funktion.

Na und? Ist eine Arbeit genauso wie als Werbeträger rumlaufen! Das ist wenigstens sinnvoller als nichts gegen die Virusverbreitung zu unternehmen! Was macht man in Deutschland? ...Aha...das Virus totschwafeln. Wie effektiv...

zum glück gibts dort Handdisinfektionsmittel, hier in der CH gar nicht..

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