Vier Jahre nach seiner Startniederlage machte es Roger Federer gegen Albert Ramos-Vi�olas am Dienstag in der regnerischen chinesischen Hafenstadt Shanghai besser. Gegen die Weltnummer 46 kam der Weltranglistendritte fast m�helos zum 46. Saisonsieg, einem 6:2, 7:6 . Im Achtelfinal trifft der hinter Novak Djokovic an Nummer 2 gesetzte Publikumsliebling am Donnerstag auf den Sieger der Partie zwischen dem Belgier David Goffin und dem Kasachen Michail Kukuschkin .
Ramos-Vi�olas kam missmutig ins Qi-Zhong-Stadion – weil dessen Magnolien-Dach geschlossen war, weswegen er beim Schiedsrichter reklamierte, nat�rlich vergeblich. Danach hatte er alle H�nde voll zu tun mit einem Federer, der ihn vom ersten Game an arg bedr�ngte. Dabei war es f�r einmal vornehmlich die R�ckhand, mit der er brillierte. Timing, Winkel, Returns, Beschleunigung – alles stimmte, w�hrend er auf der Vorhand den Rhythmus zuerst finden musste.
Danach servierte der 31-j�hrige Gstaad-Sieger dieses Sommers besser und liess keine Breakchance mehr zu. Im Tiebreak verschwand Federers Magie vorerst, er fiel gegen den Linksh�nder 1:3 und 2:4 zur�ck. Es war aber letztlich nur ein kurzer Schreck f�r den Favoriten und dessen Fans, die ihn mit Spruchb�ndern wie �You are superman� feierten. Die letzten drei Punkte der Partie gewann er souver�n und beendete dank seinem 16. gewonnenen Tiebreak der Saison die Partie nach 84 Minuten.
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