Noch nie wurden so wenig Schweizer Banknoten gefälscht wie im Jahr 2018. Das habe mit der hohen Qualität der Banknoten zu tun, sagt das Bundesamt für Polizei. Und dank modernen Zahlungsgeräten werden immer häufiger gefälschte Fünfliber entdeckt.
Beliebt ist die 1000-Franken-Note natürlich auch heute noch. Doch die Notenfälscher wagen sich nicht mehr an sie heran. Für das letzte Jahr weist die Falschgeldstatistik nur noch 82 gefälschte Tausender aus. Gegenüber dem Jahr 2000 entspricht dies einem Rückgang von über 99,5 Prozent. Die Daten stammen vom Bundesamt für Polizei und liegen der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vor.
Das Jahr 2018 markiert sogar einen Rekord: Noch nie kamen so wenige Blüten in den Umlauf, exakt 1200 Exemplare. Ihr nomineller Wert belief sich auf 208'140 Franken. 2001 belief sich der nominelle Wert aller gefälschten Banknoten noch auf über 65 Millionen Franken. 2003 waren es 18 Millionen und 2013 nur noch fast eine halbe Million.
Ob der Trend anhält, sei schwierig abzuschätzen, so das Fedpol auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA: «Eine Prognose zu erstellen, ist sehr schwierig.» Falschgelddelikte seien sehr volatil. Neue Druckgeräte mit verbesserter Druckqualität könnten wieder zu einem plötzlichen Anstieg führen.Während die Zahl der falschen Noten zurückgeht, sind die Fälle von Münzenfälschungen hingegen stark gestiegen.
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