Federico Emanuel Pfaffen vor seinem Salontheater Herzbaracke. Das Theaterschiff liegt derzeit in der Stadt Zürich vor Anker.Hört man Federico Emanuel Pfaffen zu, klingt es erst mal wie ein Déjà-vu. «Wir haben derzeit immer 20 bis 30 Prozent weniger Gäste», sagt der Betreiber des Salontheaters Herzbaracke. Das Schiff ist eine Mischung aus Theater und Restaurant, wobei der Gastro-Teil für die Einnahmen deutlich wichtiger ist.
Firmen, die wegen Corona-Massnahmen des Bundesrats weniger einnehmen, sind bereits zum wiederholten Mal in einer misslichen Lage. Besonders betroffen sind die Gastroszene, die Eventbranche, aber auch die Fitnesscenter.Dass Restaurationsbetriebe und Theater offen bleiben dürfen, nützt Pfaffen wenig. «Wir haben 30 Prozent weniger Umsatz. Geld, das wir unbedingt brauchen, weil wir bereits auf dem Zahnfleisch laufen nach den Lockdowns.
Die neuen Regeln werden nötig, weil das alte Härtefallprogramm ausgelaufen ist. Die Eckwerte des neuen Programms, das am 2. Februar vom Bundesrat besprochen wird, beinhalten im Vergleich zum ersten gewichtige Änderungen.So gilt neu die Prämisse, dass die Firmen grundsätzlich zuerst selber für sich schauen müssen.
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