«Es ist unmöglich, einer jungen Familie ein guter Vater und Partner zu sein und gleichzeitig ein guter Parteipräsident», sagt Andrea Caroni.. Der Appenzeller hat zuvor zu den meistgenannten Anwärtern auf das Präsidium der FDP Schweiz gehört. Als Grund gibt Caroni an, es sei unmöglich, «einer jungen Familie ein guter Vater und Partner und gleichzeitig ein guter Parteipräsident zu sein».
Mit dieser Aussage macht Caroni klar, dass er bei der Besetzung des FDP-Präsidiums doch noch eine Rolle spielen möchte. Er werde «weiterhin die Verantwortung als Vizepräsident» tragen, sagt er. Zudem stellt sich Caroni für die Findungskommission zur Verfügung, um die Nachfolge von Petra Gössi aufzugleisen.
Häufig genannt wird Philippe Nantermod. Der Unterwalliser Nationalrat ist neben Caroni der zweite Vizepräsident der FDP. Er wird dem rechten Parteiflügel zugeordnet. Das trifft auch auf Thierry Burkart zu. Als lautstarker Kritiker des ökologischen Gössi-Kurses wäre er ebenfalls ein möglicher neuer Parteipräsident. Genau wie Marcel Dobler. Dem St. Galler Nationalrat wird der notwendige Ehrgeiz für das Amt nachgesagt.
Der Ruf nach einem FDP-Führungsduo kommt aus der überfeminisierten, zeitgeistaffinen, opportunistischen Ecke. Weil es nach Gössi wohl keine Frau an die Spitze schaffen wird, beansprucht man jetzt schon eine Doppelspitze, welche starke Führung verunmöglicht. FDP, wohin des Weges?
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