Letzten Dezember hatte der Nationalrat eine Flugticketabgabe noch abgelehnt. Seither hat der Wind in der Klimapolitik gedreht. Am Donnerstag stimmte die grosse Kammer einer Motion zu, die die Einf�hrung einer Flugticketabgabe fordert.Ich nehme ohnehin lieber die Bahn.
Die einzig richtige L�sung. Der Aufpreis ist im Vergleich mit den Folgen des Klimawandels absolut zumutbar. Der Entscheid fiel klar mit 112 zu 61 Stimmen bei 10 Enthaltungen. Diesmal stimmte auch die FDP zu. Deren Delegierte hatten sich im Juni f�r eine Flugticketabgabe ausgesprochen. Die Motion stammt vom Berner GLP-Nationalrat J�rg Grossen. Es werde geflogen, als g�be es kein Morgen, sagte er. Verantwortlich daf�r seien unter anderem die tiefen Preise. �Die Zeit ist reif f�r mehr Kostenwahrheit im Klimabereich�, sagte Grossen. Er verlangt eine eine Abgabe, Geb�hr oder Lenkungsabgabe in der Zivilluftfahrt, welche den Klimaauswirkungen Rechnung tr�gt und die Folgekosten den Flugg�sten �bertr�gt.
Die Umweltkommission des St�nderats beantragt nun jedoch eine Flugticketabgabe zwischen 30 und 120 Franken. Differenziert werden soll diese nach Klasse und Reisedistanz. Das CO2-Gesetz steht am kommenden Montag auf der Traktandenliste des St�nderats. Stimmen beide R�te zu, d�rfte sich Grossens Motion er�brigen.
Glauben die Politiker daran, dass dadurch weniger geflogen wird? Und wohin wird das Geld fließen? Etwas bestimmen ohne jeden Plan.
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