Drei Mitglieder der St. Galler Regierung haben am Montag Massnahmen zum Schutz der Gewässer vor Chemikalien angekündigt. Sie wollen damit auf Vorfälle wie in Goldach reagieren: Von einem Firmengelände war zweimal giftiger Löschschaum in den Bodensee geflossen.
Die Busse von 5000 Franken ist ein Klacks, wenn man die Auswirkungen anschaut. Autor: Fredy Fässler St. Galler Regierungspräsident Seit 2011 ist PFOS verboten, die Übergangsfrist lief 2019 aus. PFOS gehöre zur Gruppe der «Forever Chemicals», informierte Gesundheitschef Bruno Damann. Diese seien nur schwer abbaubar, verblieben lange in der Umwelt und reicherten sich an. Es gebe auch Hinweise auf gesundheitliche Auswirkungen auf Menschen.
Analysen im Nanobereich zeigten, dass sich PFOS in Bodenseefischen nachweisen liessen. Der gelegentliche Verzehr der Fische werde aber «als nicht bedenklich» angesehen. Keine Gefahr habe es wegen der grossen Verdünnung für das Trinkwasser gegeben. Es sei unwahrscheinlich, dass nach dem Vorfall eine messbare Erhöhung der PFOS-Konzentration feststellbar gewesen sei.
Kontrollen durch den Kanton Box aufklappen Box zuklappen Der Kanton nimmt vor allem «risikobasierte Kontrollen» vor. Weitere Gelegenheiten für Besuche in den Unternehmen gebe es bei der Abnahme von Baubewilligungen oder nach Reklamationen. 2021 fanden in der Industrie und beim Gewerbe 31 Kontrollen statt, die jeweils ein Tag lang dauerten, 2020 seien es 41 gewesen, erklärte Rainer Benz, Leiter des Amtes für Umwelt.
Was wir nicht alles wollen. Solange es nicht beim Wollen bleibt! Ich will Frieden und keine Sanktionen, und überhaupt keine Politiker. Sie wollen auch, aber nicht das, was sie sollten wollen. 🤔😠
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