Farrell wiederum sagt, er habe von keinem Spieler mehr profitiert als von Wilkinson, den er jederzeit habe anrufen können. Dabei haben die beiden gar nie zusammengespielt – weder im Club noch im Nationalteam. Farrell debütierte 2012, da hatte Wilkinson seine Karriere mit England eben beendet. Und Farrell gelang schon in seinem ersten Jahr als Nationalspieler, was nicht allzu viele Nationalspieler weltweit schaffen: ein Sieg über die kaum bezwingbaren All Blacks.
Wie man die Neuseeländer schlägt – dieses Fachwissen wäre also vorhanden bei den Engländern. «Und bis vor wenigen Tagen war ich deswegen wirklich etwas angespannt vor diesem Spiel», gestand der Korrespondent des «Herald». Doch dann kam die «Spionage-Affäre», und dank ihr, so der Journalist, «erkannte ich, wie grosse Angst sie haben. Auf gehts, All Blacks!».
Die Gegenseite wies die Vorwürfe zurück, ohne gross Aufhebens darum zu machen – und nimmt zur Kenntnis, dass Jones daran gelegen sein könnte, bei den Neuseeländern ein Feuerchen zu entfachen. Doch deren Trainer Steve Hansen konterte: «Eddie hat das clever gemacht. Die Geschichte ist perfekt für die Medien und die Fans. Aber ein Psychospielchen ist es nur, wenn sich auch der Gegner darauf einlässt.
TV-Hinweis: Die Halbfinals der Rugby-WM vom Samstag und Sonntag sind auf ProSieben Maxx, ITV oder TF1 live zu sehen.
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