In Microsofts «Flight Simulator» werden Wetterphänomene in Echtzeit nachgebaut. Möglich ist dies dank eines Schweizer Unternehmens.Der Hurrikan Laura ist am Donnerstag in den USA auf Land getroffen.
Im Game «Flight Simulator» von Microsoft konnte dieses Ereignis beinahe in Echtzeit mitverfolgt werden.Vor zehn Tagen veröffentlichte Microsoft den lang ersehnten «Flight Simulator», bei welchem die Nutzer selbst den Pilotensitz in einem Flugzeug einnehmen und verschiedenste Flugplätze der Welt anfliegen können. Nun haben sich aber einige Spieler nicht nur in ihren Pilotenkünsten geübt, sondern wurden auch zu Sturmjägern.
Dazu unterteilt Meteoblue die Welt in 250 Millionen kleine Boxen, die jeweils Windgeschwindigkeit, Temperatur, Luftdruck und vieles mehr messen. Ursprünglich waren diese Informationen für echte Flughäfen und deren virtuelle Piloten gedacht. Nun ist es mit diesen Daten aber möglich, echte Wetterphänomene im «Flight Simulator» extrem detailgetreu und real nachzubauen.
«Der Hurrikan war unglaublich schön anzuschauen und wurde schon Tage zuvor äusserst genau von unseren Modellen vorhergesagt», sagt Mathias Müller, Co-Founder von Meteoblue. Man freue sich sehr, dass das Echtzeit-Wetter nun Teil von «Flight Simulator» sei.Der Hurrikan Laura ist in der Nacht auf Donnerstag auf das Festland der USA getroffen. Er gilt als einer der stärksten Hurrikans, die je auf das amerikanische Land trafen.
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