Simone Curau-Aepli, Präsidentin des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds, will, dass künftig in jedem kirchlichen Gremium Frauen Gehör finden.
Im Rahmen des Reformprozesses «Gemeinsam auf dem Weg zur Erneuerung der Kirche» kam es am 15. September in Delsberg zu einem historischen Treffen zwischen Delegationen der Bischofskonferenz und des Frauenbundes. Beide bildeten eine gemeinsame Arbeitsgruppe. Vonseiten der Bischofskonferenz gehören ihr Erwin Tanner und der Basler Weihbischof Denis Theurillat an. Sieben konkrete Forderungen hat die Arbeitsgruppe formuliert.
Es geht vielmehr um pragmatische Forderungen, die von der Bischofskonferenz oder auch von einzelnen Bischöfen umgesetzt werden können. Kein Geheimnis ist, dass gewisse konservative Bischöfe wie Marian Eleganti sich nicht darauf einlassen wollen.Postuliert werden unter anderem neue Formen der sakramentalen Sendung für Frauen wie Taufe oder Krankensalbung.
Auch eine Reorganisation des bischöflichen Frauenrats wird angestrebt. Der von Bischof Theurillat präsidierte zehnköpfige Rat durfte bisher nur im Stillen arbeiten. Deshalb verzichtete der Frauenbund bisher darauf, in dem Rat vertreten zu sein. Curau: «Wir fordern mehr Kompetenzen, ein Antragsrecht bei der Bischofskonferenz und das Recht, öffentlich zu kommunizieren.»
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