Dann kam die Rückrunde 2018 und mit der Geschichte der Young Boys begann sich auch jene Wölfis zu wenden. Er hielt dem Druck stand, spielte solid, als YB im Frühjahr fast mit jeder Woche den Vorsprung an der Tabellenspitze ausbaute. Und dann kam der 28. April, jener Tag, der – passenderweise – sowohl in der Historie des Vereins wie in jener seines mit bekanntesten Goalies nun dick angestrichen ist.
Es lief die 77. Minute, als Wölfli beim Stand von 1:1 einen Penalty der Luzerner abwehrte und so sein Team im Spiel hielt. Als Jean-Pierre Nsame kurz vor Schluss den Siegtreffer gelang und er YB damit die erste Meisterschaft nach 32 Jahren sicherte, gab es für Wölfli kein Halten mehr. Mit dem Schlusspfiff legte er sich dann auf den Rücken, um den triumphalen Moment zu geniessen.
Nun tritt Marco Wölfli also bald ab, nach 11 Partien und einer WM-Teilnahme mit der Nationalmannschaft, nach über zwanzig Jahren und 453 Partien für YB, in denen aus dem Solothurner aus Grenchen ein Berner geworden ist. Er soll dem Club auch nach dem Karriereende in einer noch nicht genau definierten Rolle erhalten bleiben, so wie Steve von Bergen, seinem Mitstreiter in der Führungszentrale der Meisterteams, der letzten Sommer abtrat.
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