Der Club zeigt sich uneinsichtig. Die Mannschaft von Jürgen Klopp muss wohl von Zuhause feiern – gesetzt, dass der Meisterschaftsbetrieb wieder aufgenömmen würde.Lange ist es her: Liverpool gewann letztmals 1990 den Titel in der Liga. Eine Meisterschaftsfeier wie damals wir es dieses Jahr wohl nicht geben.Seit drei Jahrzehnten lechzt Liverpool nach der unverkennbaren, von zwei Löwen flankierten Meisterschaftstrophäe.
So weit soll es aber nicht kommen, denn ausgerechnet der Bürgermeister der Stadt – Joe Anderson – stellt sich nun quer. Zwar sagt Anderson: «Liverpool hat die Liga ganz klar schon jetzt gewonnen. Und sie verdienen es. Sie sollten zum Meister erklärt werden.» Aber eine Meisterschaftsfeier mitten in der Stadt komme für ihn trotzdem nicht in Frage.
Der Labour-Politiker plädiert für einen Saisonabbruch: «Dabei geht es mir gar nicht um den FC Liverpool, sondern viel mehr um die Gesundheit und Sicherheit der Menschen.» Anderson fürchtet das Gedränge beim Anfield-Stadion, sollte die Mannschaft den Titel holen. «Viele würden zum Feiern kommen. Selbst bei einem Geisterspiel gäbe es wohl Tausende Menschen vor Anfield.
Joe Anderson ist für einen Saisonabbruch. Der Bürgermeister gönnt den «Reds» zwar den Titel, eine Meisterfeier will er wegen der Corona-Pandemie aber nicht.Ganz anders sieht die Sache der Club.
So gross die Empörung beim FC Liverpool auch ist, die Sorgen des Bürgermeisters sind nicht unbegründet. Grossbritannien ist im europäischen Länder-Vergleich vom Corona-Virus überdurchschnittlich stark betroffen – und nicht zuletzt die Stadt Liverpool, wo bereits über 300 Menschen infolge der CoVid-19-Infektion gestorben sind.
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