Live: Crypto-Affäre - ein Skandal?

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Crypto-Affäre: Ein Skandal oder alles halb so schlimm? Hier geht es zu unserem Live-Talk.

Laut GPDel-Bericht wusste der Schweizer Nachrichtendienst ab 1993, dass die Crypto AG ausländischen Geheimdiensten gehörte. Ab diesem Zeitpunkt machte die Schweiz mindestens passiv mit, hörte später auch aktiv Kunden der Crypto AG ab. Ist das zulässig für ein neutrales Land?

Heer: «Gesetzliche Änderungen braucht es aber in diesem Zusammenhang nicht. Ein Bundesrat hat natürlich auch eine Holschuld. Er muss sich aktiv um Informationen bemühen.» Er müsse abklären, ob es politische Risiken gibt. Das könne er wahrnehmen, ohne, dass das Gesetz geändert werden muss.Die zuständigen Bundesräte haben laut GPDel-Bericht nichts von alledem gewusst.

Strehle dazu: «Natürlich ist nirgends vermerkt, dass beispielsweise Bundesrat Villiger informiert war.» Bei allem Verständnis für Heers Arbeit, da sei naive gearbeitet worden. Heer kontert: «Wir können da nicht mit Waterboarding foltern, um zu Aussagen zu gelangen.» Unschuldige könnten doch nicht einfach ohne Beweise belastet werden.

 

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