Für 2023 erwartet die Bundesregierung ein leichtes Wirtschaftswachstum von 0,2%.Die deutsche Wirtschaft steht mit einem Bein in der Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte von Oktober bis Dezember um 0,2% zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Dafür sorgten vor allem sinkende Konsumausgaben der Verbraucher, die unter der hohen Inflation leiden. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten eine Stagnation erwartet.
Damit wird eine Rezession wahrscheinlicher: Die meisten Experten rechnen mit einem erneuten Schrumpfen von Europas grösster Volkswirtschaft im laufenden ersten Quartal. Ökonomen sprechen erst bei zwei negativen Quartalen in Folge von einer Rezession. Ab Frühjahr wird wieder mit einem leichten Aufwärtstrend gerechnet.
«Es ist diesem Land gelungen, eine schlimme Wirtschaftskrise abzuwehren», hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck bei der Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts der Bundesregierung gesagt. «Wir gehen jetzt davon aus, dass die Rezession kürzer und milder ist – wenn sie denn stattfindet überhaupt.
Für 2023 erwartet die Bundesregierung ein leichtes Wachstum von 0,2%, nachdem sie im vergangenen Herbst noch von einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von 0,4% ausgegangen war. Im vergangenen Jahr hatte es auch wegen Corona-Nachholeffekten noch zu einem Plus von 1,8% gereicht, das wegen der zahlreichen Belastungen jedoch schwächer ausfiel als 2021 mit 2,6%. Die Konjunkturrisiken bleiben auch im laufenden Jahr hoch.
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