Kommentar zu Missbrauch in der Kirche – Es eilt – wichtige Zeitzeuginnen sterben weg

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Opfer befürchten, dass Kirchenleute bereits Akten vernichtet haben – um sexuelle Übergriffe zu vertuschen. Doch das Forscherteam wird das erst recht anstacheln, genau hinzuschauen.

berichtete letzte Woche, dass nach kanonischem Recht Akten zu Sittlichkeitsverbrechen nach zehn Jahrenvernichtet werden. Nur ein kurzer Tatbestandsbericht sei aufzubewahren.

Es geht bei Opfern deshalb die Angst um, dass die Spuren der sexuellen Ausbeutung durch Kirchenleute längst beseitigt worden sind.Doch selbst geschredderte Akten verhindern die Erforschung dieses dunklen Kapitels nicht. Im Gegenteil: Ein solcher Vorgang lässt sich schwer komplett verheimlichen und weckt das Interesse der Forschenden erst recht.

Dazu gehören in erster Linie die Opfer, aber beispielsweise auch Pfarrköchinnen, die Bistumsgärtner oder die Sakristane und Sakristaninnen, die sich um die Pflege der Kirchen kümmern. Und viele mehr. Dieses Forschungsprojekt ist ein grosser Schritt für die katholische Kirche. Es ist eine Chance, aber auch ein Risiko. Denn sollte das Pilotprojekt in einem Jahr zeigen, dass Kirchenleute gegenüber dem Forscherteam nicht kooperierten oder noch schnell Aktenbestände beiseiteschafften, wäre der Imageschaden für die Kirche gigantisch.

 

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Ouu. Forschungskohle 🤑. Super! Fazit: Es gab Missbrauch, aber ist lange her und die Kirche schaut jetzt viiiel besser! Resultat: Alles bleibt beim alten, ein paar 'Forscherinnen' haben vollere Portemonnaies. Was würden wir nur ohne dieses 'Forscherteam' machen?! Danke Jesus

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