Kinder im Elternhaus – Auf dem Balkan bleiben die Jungen am längsten im Hotel Mama

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Am frühesten flügge werden die Schweden und Luxemburger.

In der Schweiz lebt jede Sechste oder jeder Sechste im Alter von 25-34 Jahren noch im Elternhaus. Nordmazedonier und Montenegriner sind im Schnitt über 35, wenn sie das Hotel Mama verlassen. Am frühesten flügge werden die Schweden und Luxemburger, die mit 18 respektive 20 von zu Hause ausziehen. Schweizer gehen etwa mit 24.

Die klassischen «Mamminos», die Italiener und Griechen, sind Opfer eines Vorurteils: Auf der Rangliste der Spätauszieher des Statistischen Amts Eurostat stehen sie auf den Plätzen 7 und 11; das war schon vor 10 Jahren ungefähr so. In Führung lagen 2019 Nordmazedonier und Montenegriner, gefolgt von den Serben, Kroaten, Bulgaren und Slowaken. Früh auf eigenen Beinen stehen dagegen die Jungen im Norden: Ausser den Schweden und Luxemburgern beziehen auch die Dänen, Finnen und Esten im Schnitt vor ihrem 23. Geburtstag eine eigene Bude.

In Dänemark und Schweden leben nur 4 respektive 5,7 Prozent der 25- bis 34-Jährigen noch im Elternhaus. Mehr als die Hälfte sind es hingegen in Kroatien , Griechenland und der Slowakei . Etwa 18 Prozent der Schweizer und Deutschen stehen mit 25-34 Jahren noch nicht auf eigenen Beinen. Europaweit beträgt der Durchschnitt 30 Prozent.

Jungs residieren praktisch überall in Europa länger im Hotel Mama als Mädchen – ausser in Luxemburg, wo die jungen Frauen 0,3 Jahre später ausziehen als ihre Brüder. Am grössten ist der Altersunterschied in Rumänien , Bulgarien und Kroatien .

 

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Muss sein sonst liegt die Leasingrate für den PS-Bomber nicht drin ...

Kenne viele Schweizer, die recht früh ausgezogen sind. Papa hat die Miete bezahlt und Mama ist 2x wöchentlich gogä putze und Wösch mache... Bravo! 👏👏👏

Dieser Scheissbericht kommt auch alle paar Jahre. Dass Kroaten und Serben die gleiche Sprache sprechen, wissen aber die meisten nicht in der Schweiz.

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