Interview zu Kinderbetreuung – «Der wildwüchsige Kita-Markt überfordert die Eltern»

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Der Kita-Markt ist uneinheitlich und unübersichtlich. Das überfordert viele Eltern. Was sich ändern muss, erklärt die Geschäftsleiterin der Kommission für Familienfragen, Nadine Hoch.

Grosser Preisunterschied: In Zürich beträgt der Maximaltarif für einen subventionierten Platz 120 Franken, im Wallis sind es teils für alle Eltern 42 Franken.Es hängt vom Wohnort ab, ob Eltern genügend Kitas oder Horte finden und ob die Betreuung ihrer Kinder qualitativ gut und bezahlbar ist: So lautet die Haupterkenntnis

im Auftrag der Eidgenössischen Kommission für Familienfragen . Wegen der Chancengerechtigkeit brauche es eine Vereinheitlichung, sagt Geschäftsleiterin Nadine Hoch.Man kann die Tarife nicht miteinander vergleichen, weil die Bemessungsgrundlagen überall unterschiedlich sind. An einigen Orten wird das Vermögen zugerechnet, andernorts ist die Familiengrösse mitbestimmend. Es ist ein heterogener, wildwüchsiger Markt, der die Eltern bei der Auswahl überfordert.

«Für Gutverdienende ist der Einheitstarif super, weil sie relativ günstig wegkommen. Aber für Eltern, die wenig verdienen, ist das ein enorm hoher Tarif.»In Zürich beträgt der Maximaltarif für einen subventionierten Platz 120 Franken, während in Genf ein Kita-Tag gut verdienende Eltern bis zu 77 Franken kostet. Die Westschweizer Kantone Neuenburg, Genf und Waadt haben die tiefsten Tarife.

 

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