Für Nicola Goepfert, Geschäftsführer des Zivildienstverbandes Civiva, ist das vorgesehene Zivilschutzobligatorium für Zivildienstler inakzeptabel.Dem Zivilschutz laufen die Leute davon. Der Bundesrat will, dass der Zivildienst aushilft. Was haben Sie dagegen?
Zivildienstleistende arbeiten täglich im Sozial- und Umweltbereich, während sich Zivilschützer auf Notlagen und Katastrophen vorbereiten. Beides ist sehr wichtig, aber es sind halt unterschiedliche Formen von Einsätzen. Der zweite Unterschied ergibt sich bei der Tauglichkeit. Zivilschützende sind nicht militärdiensttauglich. Zivildienstleistende hingegen müssen militärdiensttauglich sein.
Das machen Zivildienstleistende heute schon. Sie können in Notlagen für den Katastrophenschutz eingesetzt werden. 2017 beim Felssturz von Bristen im Kanton Uri war das der Fall, sie halfen vor Ort. Auch während Corona leisteten Zivildienstleistende über 31’000 Diensttage zur Bewältigung der Pandemie. Viele machten das gerne.Ja. Ich hatte einen sehr guten Einsatz an einem Mittagstisch bei der Kinderbetreuung. Das war anstrengend und eine gute Erfahrung.
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