Interview mit Mundart-Forscher – «Rechtschreibung ist in vielen Berufen unwichtig»

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Dieter Studer, Mundartspezialist der Uni Zürich erklärt, warum Mundart nicht ausgrenzt und beruhigt: Das Züridüütsch wird sich nicht als Standard-Mundart durchsetzen. (Abo)

Dieter Studer ist Mundartspezialist der Uni Zürich. Im Interview kritisiert der Sprachforscher den zu hohen Stellenwert des Hochdeutschen – und erklärt, warum uns gewisse Dialekte sympathischer sind als andere.Jugendliche an der Berufsmesse Zürich, die sich für den Job des Automatikers interessieren .Geht es um Mundart, verstehen wir uns alle als Experten – und das völlig zu Recht.

Seltsamerweise wird in unserer Gesellschaft aber zugleich wenig über Mundart nachgedacht. In der Schule kommt sie kaum vor: Man spricht Hochdeutsch, und im Deutschunterricht beschäftigt man sich mit standarddeutscher Literatur. Sobald die Pause anbricht, redet man aber sofort wieder Mundart. Da könnten die Schulen mehr tun und die Mundart öfters zum Thema machen.

 

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