Für ihn müsste man dringend eine Trainer-Spezialkamera einführen. Im Fokus: Antonio Conte, der Wahnsinnige an der Linie. Der 95 Minuten lang jeden Zentimeter der Coachingzone ausreizt. Seine Spieler antreibt, dirigiert, kritisiert. Die Zweikämpfe mitgeht wie früher als Dauerläufer im Mittelfeld. Bei Toren ausrastet, das Hemd nassgeschwitzt, die Augen weit und irr aufgerissen.
Wenn Inter heute in der Champions League auf Borussia Dortmund trifft , wird Contes Spektakel draussen am Spielfeldrand besonders auffallen, weil sein Gegenüber Lucien Favre das Geschehen oft stoisch verfolgt. Und Inter steht unter Druck nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Slavia Prag sowie dem 1:2 beim FC Barcelona, eine Heimniederlage gegen Dortmund wäre wohl bereits das Ende aller Träume in der Königsklasse.
Das Projekt wird zusammen mit Milan vorangetrieben, wobei der Stadtrivale mal wieder in der Krise steckt, den Trainer nach drei Monaten erneut gewechselt hat, aber auch unter Marco Giampaolos Nachfolger Stefano Pioli beim 2:2 gegen Lecce enttäuschte – und in der oft unterschätzten Serie A nach acht Runden mit bloss zehn Punkten Zwölfter ist.Bei Inter sind die Aussichten prächtig. Dank Conte.
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