Es gibt drei bewegliche Elemente: Schwenklampen, ein Drehschrank und eine Drehwand in der Mitte der Kleinwohnung. Die Wand und der Schrank sind je an einem Stahlrohr montiert und erlauben es, den Raum auf unterschiedliche Arten einzustellen. Zudem haben wir die Drehachsen nicht in die Mitte der Elemente gesetzt, sondern an den Rand. Dadurch gewinnt die Schwere der Bauteile eine überraschende Leichtigkeit in der Bewegung.
Darum untersuchen wir das Konzept ja im Rahmen einer Forschung. Gerade in Kleinwohnungen ist der Raumgewinn gross, wenn der Grundriss veränderbar ist. Man kann sich ja nicht einfach in einen zweiten oder dritten Raum zurückziehen. So ist es möglich, die Küche oder das Schlafzimmer einfach auszublenden, wenn mal Besuch kommt oder wenn man arbeiten möchte.
Wer sich für die Testwohnung beworben hat, hat ja sicher Lust, sich darauf einzulassen. Ich glaube aber auch, dass wir die Menschen unterschätzen. Wenn wir alles immer simpler gestalten, werden die Dinge austauschbar und dröge. Die Beweglichkeit unserer Elemente ist intuitiv verständlich. Ich muss keinen Knopf drücken und kein Display lesen. Die Elemente werden mechanisch von Hand bewegt.
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